Sie sind hier:

Wissen

von Nataly Kemmelmeier

Smith & Wesson mit starken Umsatzeinbußen

Der US-amerikanische Waffenhersteller American Outdoor, früher bekannt als Smith & Wesson, muss Umsatzeinbußen von über 30 % verkraften.

Der Vorstandsvorsitzende James Debney macht dafür unter anderem den Paradigmenwechsel in der Politik verantwortlich. Während unter Präsident Obama aufgrund drohender Waffenrechtsverschärfungen Panikkäufe an der Tagesordnung waren, hat sich die Situation unter Donald Trump, der bekanntermaßen der großen Waffenlobby NRA nahesteht, für die Waffenproduzenten verschlechtert. Dennoch dürfte sich die Situation in naher Zukunft weiter verschärfen, denn in den USA wird nach einem weiteren Schul-Amoklauf, dem American Outdoor mit einem offenen Brief mit dem Tenor „Waffen schaffen Sicherheit“ begegnete, der öffentliche Ruf nach strikteren Waffengesetzen immer lauter. Ob sich das Selbstverständnis der US-Amerikaner im Umgang mit ihren Waffen tatsächlich ändern wird, bleibt allerdings fraglich.

Erst kürzlich war bekannt geworden, dass Remington in ein geordnetes Insovenzverfahren geht, wobei die Geschäfte jedoch regulär weiterlaufen können.

Zurück