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von Nataly Kemmelmeier

Beschussstelle Eckernförde stellt Betrieb ein

Die Eichdirektion Nord gibt bekannt, dass der Betrieb der Beschussstelle Kiel beziehungsweise Eckernförde eingestellt wird.

Dies wird begründet mit den gestiegenden Anforderungen in den vergangenen Jahren. Dies umfasst sowohl rechtliche Aspekte wie auch Aspekte der Sicherheit und des Arbeitsschutzes. Hinzu kommen die Weiterentwicklung der Waffentechnik und die Verwendung neuer, härterer und anspruchsvollerer Werkstoffe. Die Summe der Anforderungen und die damit notwendigen Maßnahmen stehen nicht mehr im Verhältnis zur Anzahl an durchgeführten Waffen-, Kanonen- und Böllerbeschüssen durch die Beschussstelle der Eichdirektion Nord.

Der Waffen-, Kanonen- und Böllerbeschuss in den Beschussräumen in Eckernförde wird noch bis Ende Oktober 2017 aufrechterhalten. Beschussanträge werden bis Ende September 2017 angenommen. Für später gestellte Beschussanträge wird zunächst geprüft, ob diese noch bis Ende Oktober 2017 ausgeführt werden können, gegebenenfalls werden solche Anträge abgelehnt.

Der Freifeldbeschuss von großkalibrigen Kanonen und Böllern auf Übungsplätzen der Bundeswehr ist noch bis Ende September 2017 möglich. Hierfür werden Beschussanträge angenommen, sofern noch entsprechende Kapazitäten vorhanden sind. Ausweichtermine im Oktober 2017 können nicht mehr angeboten werden.

Weitere Beschussstellen, die zukünftig zuständig sind, können unter beschussamt.de eingesehen werden.

 

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