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Bürokratiemonster: Waffengesetzentwurf geht in den Bundestag

Die Entwicklung des „Gesetzes zur Änderung des Waffengesetzes und weiterer Vorschriften“ ist in der entscheidenden Phase angekommen. Wie bereits im DWJ anhand mehrerer Beispiele aufgezeigt, verspricht das Gesetz ein bürokratisches Monster zu werden. Nichts deutet gegenwärtig darauf hin, dass ein vereinfachtes, leicht verständliches Ordnungsgesetz entsteht. Im Gegenteil: Nach Analyse der jüngsten elektronischen Vorabfassung, in der die Gegenäußerung des Bundesregierung zu den Bundesratsempfehlungen enthalten ist, drängt sich der Verdacht auf, dass einige regelrechte „Hämmer“ ins Gesetz getrickst werden sollen.

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Gesetzentwurf im Bundesrat

Wenn Sie Besitzer eines solch edlen Stückes wie links abgebildet sind, wird Ihnen der Ausgang der Bundesratsinnenausschussitzung vom 11. Dezember die Zornesröte ins Gesicht treiben. Dort wurde der Kabinettsentwurf zum Waffengesetz in einer außerordentlichen Sitzung beraten. Über rund 50 Änderungsanträge der Länder wurde in nur 70 Minuten abgestimmt. Die Interessen der Waffensammler wurden dort regelrecht "untergebuttert". Es droht die nachträgliche Kennzeichnung.

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Waffenbörse Kassel vom 29.11. - 02.12.07 mit gutem Besuch

Sie ist eine feste Größe geworden für Waffensammler, Sportschützen, Jäger und Sammler militärhistorischer Antiquitäten: die Waffenbörse Kassel. Die Besucher kommen aus ganz Deutschland, dem benachbarten Ausland oder gar aus Übersee. Über 275 Aussteller aus 18 Nationen zeigten ihr großes Sortiment in den Kasseler Messehallen. Kassels Oberbürgermeister zeigte sich bei einem Rundgang beeindruckt.

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Kabinettsentwurf zum Waffengesetz mit drastischen Schikanen

Seit dem 21. November liegt der sogenannte Kabinettsentwurf – Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Waffengesetzes und weiterer Vorschriften – vor. Am 6. Dezember wird er im Innenausschuss des Bundesrates beraten.

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Sportpistolen für hohe Ansprüche

Aktive Schützen wissen es - sportliches Großkaliberschießen ist nicht gerade das billigste Hobby. Schon gar nicht, wenn man sich mit Waffen ausrüstet, die in allen Feinheiten auf höchstes Leistungspotenzial getrimmt sind. Doch man muss nicht unbedingt einen Porsche Carrera fahren, wenn man manchmal auf einem freien Stück Autobahn an der Zweihundert-Kiolometer-Grenze kratzen will. Genausowenig muss der ambitionierte Sportschütze gleich viertausend Euro investieren, wenn er eine Großkaliberpistole mit einer guten Basispräzision schießen will.

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Kommentar: Schäubles Einknicken

Die Altersgrenze für den Erwerb von Großkalibersportwaffen wird nicht wie geplant von 21 wieder auf 18 Jahre gesenkt. "Sicherheit hat Vorrang", ließ sich Innenminister Schäuble am Montagmorgen zitieren. Eine Woche vor dem Anhörungstermin der Verbände ist damit wieder die in Waffengesetzgebungsverfahren typische, von Fakten unbeeindruckbare Antiwaffenideologie in den Entscheidungsprozess eingezogen.

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Sauer X-Five mit Alu-Griffstück

Sauer & Sohn stellt den reinrassigen Sportmodellen X-Five und X-Six neue Varianten zur Seite. Die X-Five und X-Six „AL“ unterscheiden sich von den bekannten Ganzstahlmodellen durch das aus Aluminium gefertigte Griffstück. Als Dienstwaffe für Sondereinheiten konzipiert, ist sie für Sportschützen eine kostengünstigere Alternative zum Grundmodell.

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Neue 1911er-Pistole von US Firearms

Von United States Fire Arms (USFA) kommt jetzt eine Edelreplika der Urversion der Colt 1911 auf den Markt. Was da im alten Colt-Werk in Hartford an historischer Produktionsstätte entsteht, konnten wir an zwei der ersten nach Europa gelieferten Stücke dieser 1911er-Pistolen näher untersuchen. Ist sie besser als das Original?

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Revolver für Westernschützen

Das Westernschießen hat sich auch hierzulande seine stabile Fangemeinde erobert. Es ist gewissermaßen der deutsche Ableger des Cowboy-Action-Schießens, wie es in den USA eine große Anhängerschar hat. Für diese Enthusiasten gibt es eine ganze Reihe von Revolver-Repliken, die sich an historischen Vorbildern orientieren.

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IWA 2007 - positive Grundstimmung

Die IWA 2007 war gekennzeichnet durch eine insgesamt bessere Stimmung als in den vergangenen Jahren. Waren auch früher schon die Auslandsgeschäfte meist gut, so scheint dieses Jahr auch im deutschen Sprachraum die Kauflaune bei Schützen und Jägern besser zu werden. Jedenfalls zeigte die IWA 2007 einmal mehr, dass sie die globale Leitmesse der Branche schlechthin ist - auch wenn die SHOT Show in den USA mehr Aussteller und angeblich mehr Besucher zählt.Der Grund ist einfach: Die SHOT Show ist eigentlich eine US-Binnenveranstaltung mit ausländischer Beteiligung, die IWA ist eine internationale Drehscheibe mit deutscher Beteiligung.

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