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IWA & OutdoorClassics und Enforce Tac 2012: Stärken erfolgreich ausgebaut

Die Veranstalter der IWA & OutdoorClassics können nach vier Messetagen vom 9. bis 12. März 2012 ein weiteres Mal ein ausgesprochen positives Fazit ziehen: Zur bereits 39. Ausgabe der internationalen Weltleitmesse für Jagd- und Sportwaffen, klassische Outdooraktivitäten und Sicherheitsausstattung kamen mehr Aussteller und Besucher denn je ins Messezentrum Nürnberg.

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Zum Thema Waffensteuer in Bremen

In der vorletzten Februarwoche beschloss die Bremer Bürgerschaft mit den Stimmen der SPD, der Grünen und der Linken (insgesamt 56) gegen die Stimmen der CDU (20) unter anderem, innerhalb der nächsten drei Monate eine Aufwandsteuer für den privaten Waffenbesitz von 300 € pro Waffe und Jahr einzuführen oder einen durch ein externes Gutachten hinterlegten Bericht zu erstatten, aus welchen rechtlichen Gründen Abstand von der Einführung einer solchen Waffenbesitzsteuer genommen werden sollte. Damit wurde der Verwaltung der Auftrag erteilt, die mögliche Einführung einer Waffenbesitzsteuer zu prüfen. Dazu äußert das Forum Waffenrecht:

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Waffenrecht 2012 – DSB-Vizepräsident Jürgen Kohlheim im Interview

Die waffenrechtlichen Vorhaben und Überlegungen in einigen Parteien und Bundesländern haben zu einer Vielzahl von Anfragen der DSB-Mitglieder – auch in Form von Serienmails – geführt, in denen die Sorge vor weiteren Verschärfungen des Waffenrechts und sonstigen Bestrebungen ausgedrückt wird, die die Ausübung des Schießsports weiter beschränken wollen. Gleichwohl war der Deutsche Schützenbund nicht untätig, er arbeitet intensiv für seine Mitglieder und den Schießsport. Der Vizepräsident und Waffenrechtsexperte des DSB, Jürgen Kohlheim (Foto), bezieht laut einer Pressemitteilung des Verbands in einem ausführlichen Interview Stellung.

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Baden-Württembergs Innenminister Gall fordert Großkaliberverbot

Gegnern des privaten Waffenbesitzes ist kein Mittel zu schade, für ein weitreichendes Verbot von Waffen bei Bürgern zu agitieren: Jetzt nimmt der baden-württembergische Innenminister Reinhold Gall die Morde der sogenannten Neonazi-Zelle zum Anlass, um erneut zum Angriff auf den Besitz von Großkaliberwaffen in Schützenhänden zu blasen. Das meldeten Zeitungen am 30. Dezember. Dieser Vorstoß reiht sich ein in weitere Angriffe auf Sportschützen und Waffensammler von seiten der politischen Linken. Lesen Sie dazu auch unsere Kommentare im aktuellen DWJ 2/2012 auf den Seiten 3 und 8.

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Spannend und informativ: Ein Blick ins DWJ 12/11

  Heckler & Koch erweitert die Pistolenfamilie P30 um das Kaliber .40 Smith & Wesson. Erstmals vorgestellt wurde die neue .40er-Version bereits vor über einem Jahr, aber tatsächlich in Deutschland lieferbar ist sie erst seit Kurzem – wahlweise auch mit beidseitiger Daumensicherung als „S“-Modell.

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IWB in Sinsheim vom 20. bis 22. April

  Die Internationale Waffenbörse (IWB) 2012 in Sinsheim wird vom 20. bis 22. April 2012 wie gewohnt auf dem dortigen Messegelände stattfinden. Der Veranstalter, die H & K Messe GmbH & Co. KG, wird die Veranstaltung mit einem neuen und verbesserten Konzept duchführen. Davon sollen Aussteller und Besucher gleichermaßen profitieren. Nach dem politisch erzwungenen Wechsel der renommierten IWB von Stuttgart nach Sinsheim hatten sich am neuen Standort zunächst Anlaufschwierigkeiten ergeben, die sich teilweise auch aus der ebenfalls erzwungenen Zerschlagung des über Jahrzehnte am Stuttgarter Killesberg so erfolgreichen Konzepts ergaben.

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Savage 110 BA Tactical in .338 Lapua Magnum

Im militärischen Bereich deckt die Präzisionsbüchse Savage 110 BA Tactical im Kaliber .338 Lapua Magnum die Einsatzlücke zwischen den .300er-Kalibern und der .50 BMG ab. Aber auch der Freizeit-Sniper ist damit für herausfordernde Weitschussdisziplinen sehr gut gerüstet. Das ist vor allem auch deshalb interessant, weil dieses Modell im Vergleich zu ähnlichen Modellen anderer renommierter Hersteller fast schon ein Preisschnäpchen ist.

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Gebühren für verdachtunabhängige Kontrollen

Gerichte in Baden-Württemberg fallen in den vergangenen Monaten zunehemend durch hahnebüchene Urteile auf, wenn es um die Beurteilung der Rechtmäßigkeit von Aufbewahrungskontrollen bei Waffenbesitzern geht. Manch ein Richter schert sich nicht um die Intention des Gesetzgebers, der die Kontrollen im Interesse der öffentlichen Sicherheit ins Gesetz geschrieben hat. Und was im Interesse der öffentlichen Sicherheit ist, hat eigentlich auch die Öffentlichkeit zu bezahlen. Der Verwaltungsgerichtshof (VGH) Baden-Württemberg geht hier sehr eigenwillige, rechtmäßige Waffenbesitzer malträtierende Wege. Eine kommentierende Betrachtung.

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Leichenfledderer auf Tour im medialen Sommerloch

Die Todesopfer des Massenmordes in Norwegen sind noch nicht bestattet, da regieren bei zahlreichen deutschen Medien und Politikern schon wieder die Pawlowschen Reflexe: So posaunen die Grünen in Gestalt ihres innenpolitischen Sprechers Wolfgang Wieland einmal mehr ihre Forderung nach dem Verbot von Schusswaffen in Privatbesitz in die Öffentlichkeit, dankbar aufgegriffen von den vom Sommerloch gebeutelten Medien. In der Südwestpresse erhielt diese Nachricht gar einen großen Platz auf Seite 1. Natürlich will auch der an die Schaltzentralen der Macht in Stuttgart gespülte politische Nobody der SPD, der neue Innenminister Gall, eine Verschärfung des Waffenrechts und erinnert an das im Koalitionsvertrag der neuen baden-württembergischen Landesregierung formulierte Vorhaben. Während die Norweger in Würde um ihre Opfer trauern und nicht einmal über solche Themen diskutieren, sind hierzulande die Leichenfledderer aus Politik und Medien unterwegs. Ein Kommentar.

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Waffenverwaltungsvorschriften überraschend noch nicht verabschiedet

Unter einem der letzten von insgesamt 56 Tagesordnungspunkten sollte der Bundesrat am 8. Juli abschließend über die Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Waffengesetz (WaffVwV) befinden. Doch der Tagesordnungspunkt wurde vor wenigen Tagen überraschend abgesetzt, die Verabschiedung des klärenden Werkes erst einmal vertagt. Der Bundesratsausschuss für Frauen und Jugend hat sich quergelegt. Hintergrund dürften die Konkretisierungen des Textes zur Altergrenze für Kinder im Schießsport sein. Eine Schlüsselrolle könnte die neue baden-württembergische Sozialministerin Katrin Altpeter (Foto) gespielt haben, die als Unterstützerin des Aktionbündnisses Amoklauf Winnenden gilt. Jetzt ist der Deutsche Schützenbund und das Bundesinnenministerium gefragt – die Verzögerung ist ein Frontalangriff auf die DSB-Nachwuchsarbeit, und dabei geht es immerhin um olympischen Sport.

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