Sicherheit

von Nataly Kemmelmeier

Fachtagung zum Schutz von Menschenleben und zur Absicherung von Gebäuden gegen Einbruch und terroristische Angriffe

Der Marburger Sicherheitstag beschäftigt sich mit dem Thema „Welche Bedrohungen bestehen derzeit in Deutschland und wie können Gebäude und die darin befindlichen Menschen und Werte geschützt werden“.

Renommierte Referenten verschiedenster Fachbereiche beleuchten dieses wichtige Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln und vermitteln bedarfsgerechte und moderne Sicherheitskonzepte für die Praxis.

Veranstalter der Fachtagung sind die beiden Marburger Unternehmen, Sälzer GmbH und die Direktion für Deutsche Vermögensberatung Walter Ludwig. Beide Firmen beschäftigen sich seit Jahrzehnten mit dem Thema Gebäudesicherheit.

Die Veranstaltung beginnt mit dem Vortrag von Christoph Becker vom Bundeskriminalamt in Wiesbaden über „Waffenkriminalität in Deutschland – aktuelle Sicherheitslage aus Sicht des BKA“. Im Anschluss referiert der Sicherheitsberater Klaus Behling über das Thema „Gebäudeabsicherung: Ganzheitlicher Ansatz aus der Sicht eines Sicherheitsberaters“. Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Norbert Gebbeken von der Universität der Bundeswehr liefert in seinem Vortrag Schutzkonzepte gegen terroristische Bedrohungen wertvolle theoretische und praktische Hinweise für den baulichen Schutz gegen verschiedenste Bedrohungsszenarien. Dabei beleuchtet er den Neubau sowie den nachträglichen Einbau von Schutzkonzepten bei Bestandsbauten. Sanja Pohl, Abteilungsleiter Sicherheits- und Schutzplanung der Obermeyer Planen + Beraten GmbH, betrachtet das Thema „Gebäudesicherheit aus der Perspektive des Planers“. Andreas Hallet, Gebietsdirektor für Firmenkunden der DVAG-Gruppe, referiert in seinem Vortrag „Unternehmer- und Gebäudeabsicherung in der Praxis“ welche individuellen Konzepte zur finanziellen Absicherung - ergänzend zur mechanischen Absicherung – von Unternehmern und Gebäuden sinnvoll sind. Dr. Waßmuth, Vice President „Protection and Weapon Effects“ der IABG mbH Lichtenau, informiert über die „Methoden und Verfahren zur experimentellen Untersuchung von Infrastruktur-Aufbauten“. Abschließend findet eine Podiumsdiskussion mit allen Referenten statt.

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