Schießsport

von Franz Keck

Vorderladerschießen im Keller

Wie alle anderen Schützen auch leiden die Vorderladerschützen unter geschlossenen Schießständen. Doch es gibt eine Alternative: Die Zeit ist reif für Indoor Shooting.

Natürlich sind die weißen Wolken und der Geruch des Schwarzpulverrauch genauso wie das Treffen mit anderen Schützen, bisweilen gerne auch in historischem Aufzug, integrale Bestandteile des Vorderladerschießens. Dennoch gibt es gerade für Vorderladerschützen eine Möglichkeit, nicht aus der Übung zu geraten: Das Indoor-Schießen! Da es mit Flintenzündhütchen und Plastikkugeln funktioniert, kann es den Rauch natürlich nicht ersetzen und mit der Geselligkeit ist es aktuell auch eher Essig. Aber dennoch: Für Spaß und Abwechslung bei gleichzeitiger Übung ist gesorgt!
Zum Indoor Shooting sind Entfernungen bis 10 m sind Ideal, da ja nur mit den Schrotzündern und Kunststoff-Diabolos und -Rundkugeln geschossen wird. Auch wenn kein Pulver im Spiel ist ist die Lärmentwicklung der Zündhütchen nicht zu Unterschätzen, ein Gehörschutuz ist gerade in geschlossenen Räumen ein muss. Selbstverständlich ist der Spaß WBK- und Pulverscheinfrei und ab 18 Jahren zu genießen. Stomit stellt Indoor Shooting auch eine hervorragende Methode zur Heranführung von Neulingen in das Thema dar.

Bei Artax ist alles notwendige Verfügbar: Mit den von George Grella selbst entwickelten Pistons für Schrotzünder lässt sich fast jede Perkussionspistole und -Gewehr für das Indoor-Schießen umrüsten, sie sind mit allen üblichen Gewinden lieferbar. Aber auch schon fertig umgerüstete Waffen und speziell hierfür konstruierte Pistolen sind erhältlich. Aktuell sind Diabolos in .45 und Kugeln in .36 und .44 erhältlich, die Kunststoff-Diabolos werden noch im Kaliber .36 und .44 entwickelt.

Bild : Artax

www.artax-vorderlader.de

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