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Pfeilschifter siegt zum Saisonabschluss

Sonja Pfeilschifter hat auch nach den Olympischen Spielen das Siegen nicht verlernt. Die 41-Jährige aus Feldkirchen- gewann beim Weltcupfinale der besten Sportschützen im thailändischen Bangkok die Konkurrenz mit dem Luftgewehr mit 503,2 Ringen (Vorkampf 399 / Finale 104,2). Damit sicherte sie sich ihre fünfte Trophäe bei Weltcupfinals seit 1999.

Auch die zweite Deutsche, Jessica Mager aus Solingen, zeigte bei ihrer ersten Weltcupfinalteilnahme eine couragierte Leistung und wurde mit 499,5 Ringen (397 / 102,5) Fünfte.

Pfeilschifter hatte mit 399 Ringen das beste Vorkampfresultat gemeinsam mit der Österreicherin Lisa Ungerank erzielt. Im Finale musste sich die Berufssoldatin jedoch mehr darauf konzentrieren, den Ansturm der Chinesin Siling Yi abzuwehren, die nach dem Vorkampf nur einen Ring zurücklag. Doch sie kam mit 102,7 Finalringen nicht mehr an Pfeilschifter heran. Damit riss ihre Siegesserie, denn sie war 2010 Weltmeisterin, 2010 und 2012 Asienmeisterin, 2011 Weltcupfinalsiegerin und in London Olympiasiegerin geworden. Bronze ging an ihre Landsfrau Dan Yu mit 500,3 Ringen (397 / 103,3).

In den übrigen Entscheidungen am Samstag waren keine deutschen Schützen vertreten. Mit dem Luftgewehr siegte bei den Männern der Chinese Qinan Zhu mit 700,8 Ringen (598 / 102,8) vor dem Israeli Sergey Richter mit 700,5 ringen (598 / 102,5) und dem Russen Sergej Kruglow mit 699,4 (598 / 101,4).
Auch mit der Luftpistole fielen beide Entscheidungen. Die Sieg bei den Frauen sicherte sich die Bassumer Bundesligaschützin Olena Kostewitsch aus der Ukraine mit 486,4 Ringen (388 / 98,4). Silber ging an Chia Chen Tien aus Taiwan mit 485,1 Ringen (386 / 99,1), Bronze an die Französin Celine Goberville nach 484,5 (388 / 96,5). Bei den Männern triumphierte Leonid Ekimow aus Russland mit 684,8 Ringen (582 / 102,8) vor dem Chinesen Zongliang Tan mit 684,7 Ringen (585 / 99,7 und dem Türken Yusuf Dikec mit 684,5 Ringen (583 / 101,5).

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