Schießsport

von Nataly Kemmelmeier

Manuela Schmermund belegt „Blech-Rang“

Die deutsche Schützin, die nach der Qualifikation als 7. ins Finale ging, hat im Dreistellungswettkampf der Damen eine Olympiamedaille knapp verpasst. Sie belegte schlussendlich den etwas undankbaren 4. Platz.

Mit Natascha Hiltrop konnte sich eine weitere deutsche Schützin für das 50-m-Finale qualifizieren. Sie musste allerdings schon als zweite Schützin den Schießstand verlassen, was Platz 7 bedeutet. Elke Seeliger konnte sich als Vorkampf-14. nicht für das Finale qualifizieren. Gold im Dreistellungskampf ging an die Chinesin Cuiping Zhang, Veronika Vadovicova aus der Slowakei und die Südkoreanerin Yunri Lee gewannen Silber beziehungsweise Bronze.

Ohne deutsche Beteiligung lief der Mixed-Wettbewerb 10 m LG SH 2 mit Schießstand. Die Goldmedaille durfte sich der Ukrainer Wasyl Kowaltschuk umhängen, über Silber freute sich Geunsoo Kim (Südkorea), die Bronzmedaille gewann Mackenna Dahl aus den Vereinigten Staaten.

Um olympisches Edelmetall kämpfte auch der Recurvebogenschütze Maik Szarszewski. Er schaffte es bis ins Viertelfinale, schied dort aus und belegte schließlich Rang 5. Gold ging an Gholamreza Rahimi (Iran), Silber an Hanreuchai Netsiri (Thailand), Bronze an Ebrahim Ranjbarkivaj (Iran).

Am heutigen Mittwoch finden zwei Wettbewerbe ohne deutsche Beteiligung statt: Compoundbogen offene Klasse Männer sowie Freie Pistole SH 1 ohne Schießstand Mixed. Medaillenchancen hingegen rechnen sich Manuela Schmermund, Natascha Hiltrop und Bernhard Fendt in der Mixed-Disziplin Freies Gewehr liegend SH 1 ohne Schießstand aus.

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