9 mm Oberland Arms in schlank und sportlich

Das sportlichen Schießen mit Langwaffen in Pistolenkarabinern bietet diverse Vorteile. Die Waffen verschießen in der Regel 9x19-mm-Patronen und damit eine leicht verfügbare und sehr preiswerte Munition. Man kann auf entsprechend zugelassenen Kurzwaffenständen schießen und muss nicht auf die selteneren und von der Standmiete her teureren Langwaffenstände ausweichen. Und darüber hinaus macht es einfach richtig viel Spass.

Problematisch allerding ist, dass viele populäre Waffen für das sportliche Schießen nicht zugelassen sind. Das hat Matthias Hainich, Inhaber und kreativer Kopf bei Oberland Arms auch erkannt und als Antwort das OA-15 M9 gezielt konstruiert.

Auffälligstes Merkmal der optisch an das AR-System angelegten Selbstladebüchse ist der neue Slim-Line-Handschutz. Dieser macht, wie der Name impliziert, optisch einen sehr schlanken Eindruck und auch im Faktencheck auf der Waage, der gerade einmal 3,25 kg ergibt, bestätigt diesen Eindruck. Der neue Vorderschaft ist formschön und griffig. Er ermöglicht die Montage einer offenen Visierung und hat vorne auf seiner Unterseite zwei M-LOK-Aussparungen zur Montage eines Zweibeins. Der Lauf ist ein Stainless-Steel-Matchlauf von Lothar Walther in 16,75" mit mittlerer Kontour.

Die BKA-Freigabe, die dem DWJ vorliegt, beinhaltet auch die Nutzung der Waffe mit Zweibein. Dies ist vor allem im Bezug auf die neue BDS-Disziplin, die auf 50 m geschossen wird, sehr interessant.

Das bei Oberland Arms an den Schützen gedacht wird, ist leicht am Lower Receiver (Griffstück) des OA-15 M9 zu erkennen. Dieses hat nämlich einen großen Magazinschacht. Damit eröffnet sich den Kunden die Möglichkeit, für die Waffe ohne weiteren Voreintrag ein Wechselsystem in .223 Remington zu erwerben. So kann der Schütze zwei Kaliber mit nur einem Eintrag abdecken.

Weitere Infos unter http://www.oberlandarms.com