Schießsport

von Nataly Kemmelmeier

Erweitertes Angebot bei C-more

Leuchtpunktvisiere erfreuen sich großer Beliebtheit und haben sich auf nahe und mittlere Schussentfernungen durchgesetzt. Diese Rotpunktvisiere liefern keine Vergrößerung und eignen sich gerade deshalb zur schnellen Zielerfassung. Langwaffenschützen schätzen zudem den ausreichenden Abstand zum Auge, Kurzwaffenschützen die parallaxenfreie Optik. C-more ergänzt nun das Angebot um ein überarbeitetes Modell RTS2.

Gegenüber dem Vorgängermodell hat der Nutzer beim RTS2 nun die Möglichkeit, die Intensität des Leuchtpunktes manuell in zehn Schritten selbst festzulegen. Zudem wird die letzte Einstellung gespeichert, um beim erneuten Aktivieren des Visiers automatisch zu dieser Einstellung zurückzukehren. Nach acht Stunden wird, um Batterie zu sparen, das Gerät automatisch abgeschaltet. Außerdem kommt das 31 g leichte Leuchtpunktvisier ab Werk mit einer Montage für eine Picatinny-/Weaverschiene. Somit kann die Montage auf eine Waffe umgehend erfolgen. Das Visier mit schwarzem Finish wird in zwei verschiedenen Leuchtpunktgrößen angeboten: 3 moa (Bogenminuten) und 6 moa.

Das Aluminiumgehäuse ist derart aufgebaut, dass bei einem Batteriewechsel (Batterie Typ CR2032) das Visier auf der Waffe verbleiben kann. Somit entfällt ein erneutes Einschießen. Die Glaslinse wird mit einer Hartschicht gegen Kratzer, Staub und Schmutz geschützt. Das RTS2 ist laut Hersteller wasserdicht bis zu 1 m Tauchtiefe. Die Justierung in Höhe und Seite ist klar beschriftet und beinahe selbsterklärend. Die präzise Klickverstellung kann nach dem Lösen von einer Konterschraube mit dem beiliegenden Werkzeug verstellt werden. Die übrigen Montagen von C-more STS können auch montiert werden. Das RTS2 kostet 495 Euro und ist ab sofort verfügbar.

Der Lieferumfang umfasst das Visier RTS2 mit Schienenmontage, Abdeckung, Batterie, Schlüssel und Bedienungsanleitung. Vertrieben wird die Neuheit vom C-more-Importeur Fa. Prommersberger. Informationen unter www.gunmaker.de.

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