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Jagd

von Nataly Kemmelmeier

Aller guten Dinge sind drei

Drei Ausbildungsbetriebe mit unterschiedlichen Schwerpunkten bilden erstmalig im Rahmen einer Verbundausbildung einen Auszubildenden zum Revierjäger aus.

Aufgrund der sich verändernden Rahmenbedingungen, der sich neu entwickelnden Strukturen und Aufgabenfelder und der damit verbundenen neuen Anforderungen an den Beruf des Revierjägers/der Revierjägerin, schafft der Bundesverband Deutscher Berufsjäger im Rahmen der Verbundausbildung einen zukunftsweisenden Ausbildungsplatz. Neben der Vereins- und Verbandsarbeit und -führung steht dabei im Besonderen auch die großräumige Bewirtschaftung von Jagdrevieren und deren Wildpopulation im Fokus.

Neben der Einbindung der Geschäftsstelle des Bundesverbandes Deutscher Berufsjäger mit dem Kooperationsrevier des Regionalverbandes Ruhr kann dabei insbesondere auf die Betriebsstätte Davert Hochwildring, Betriebsleiter WM Peter Markett, der auch das Projekt „Beratender Berufsjäger NRW“ betreut, zurückgegriffen werden. Beim Thema Hegegemeinschaft-Körperschaft des öffentlichen Rechts bringt WM Bernd Bahr, u.a. Vorsitzender der Rotwild-Hegegemeinschaft Cochem-Kondel, Vorsitzender der Fachgruppe Hochwild-Hegegemeinschaften im LJV Rheinland-Pfalz und seit Jahrzehnten in der Berufsjägerausbildung tätig, seine Kenntnisse und Fähigkeiten mit ein.

Dieses Pilotprojekt ist zunächst auf zwei Jahre angelegt und soll auch über die neuen Medien begleitet werden können.

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