Geschichten
von Nataly Kemmelmeier

Gelungener „Tag der offenen Tür“ bei Walther in Ulm
Bereits bei der Einladung zeigte sich das große Interesse. So musste das Unternehmen schon nach drei Tagen das Anmeldeformular auf der eigenen Internetseite schließen, da sich bereits ein Vielfaches der möglichen Teilnehmerzahl angemeldet hatte.
Den Vormittag bestimmte am 20. April eine ausgedehnte Besichtigung des modernen CNC-Maschinenparks und der eigenen Lauffertigung. In der Endmontage beeindruckte besonders die Qualitätssicherung, unter anderem mit der mehrfachen Überprüfung der Schussqualität. Im Walther Museum schließlich konnten sich viele der Teilnehmer an den seltenen Exponaten gar nicht satt sehen und manch einer entdeckte sogar ein Modell aus seiner Jugend.
Nach einem gemeinsamen Mittagessen in der Walther-Kantine ging es theoretisch weiter: mit Vorträgen über die Entwicklung der Walther-Defense-Waffen, einem tiefen Einblick in die Technik und den Aufbau der neuen Walther LP500 sowie schließlich mit einem kurzen Abriss über die bevorstehende Einführung des Nationalen Waffenregisters.
Zum Abschluss konnten sich die Besucher individuell mit den angebotenen Aktionen beschäftigen: Ob Schießen mit der Polizeipistole PPQ, mit Luftgewehr beziehungsweise Luftpistole oder auch mit dem Lichtgewehr – alles ließ sich ausprobieren. Auch der Walther-Show-Room, die Meister-Manufaktur oder natürlich das Museum erfreuten sich großer Beliebtheit.