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Kurznachrichten

von Ralph Wilhelm

Volksentscheid zum EU Waffenrecht in der Schweiz

Durch die Assoziierung mit der EU muss die Schweiz das sinnlose EU-Waffenrecht übernehmen. Dagegen hat sich erheblicher Widerstand in der Schweizer Bevölkerung gebildet, so dass es zu einem Referendum kommt.

Trotz zahlreicher vollmundiger Bekundungen vieler Schweizer Politiker, dass das Waffenrecht nicht verschärft wird, will man dennoch durch die EU-Hintertür nun ein deutlich verschärftes Waffenrecht in der Schweiz einführen. Da die Schweiz mit der EU assoziiert ist, muss man praktisch jeden in Brüssel beschlossenen Schwachsinn auch in der Schweiz übernehmen. So auch das, wie die Schweizer Schützen so treffen sagen, hirn- und sinnlose EU-Waffenrechtsdiktat. Durch dessen Übernahme würde der Schiesssport in der Schweiz massiv eingeschränkt werden. Dagegen regt sich, auch wenn Politiker und Medien dies nicht wahrhaben wollen, massiver Widerstand in der Schweizer Bevölkerung. Nicht nur unter den Schützen sondern in der gesamten Bevölkerung. Waffen sind in der Schweiz ein nationales Kulturgut und die Schweiz gehört trotz der zweithöchsten Bewaffnungsrate der Bevölkerung der zivilisierten Welt mit Abstand zu einem der sichersten Länder weltweit.

Daher haben sich 14 mit dem Schiessen befasste Organisationen (Schiesssportverbände, Waffensammler, Büchsenmacher, etc.) in der Interessengemeinschaft Schiessen Schweiz (IGS) zusammengefunden und wurden politisch aktiv. Die IGS ergreift das Referendum, sprich es wird eine Volksabstimmung beantragt. Dazu müssen in einen kurzen Zeitraum 50.000 von den Behörden verifizierte Unterschriften gesammelt werden. Diese werden bei der Bundeskanzlei eingereicht, woraufhin die Ablehnung der sinnlosen EU-Waffenrechtsrichtlinie jetzt durch eine Volksabstimmung entschieden wird, an die sich die Politik dann auch zu halten hat. Am 17. Januar reichte die IGS die benötigten Unterschriften ein. Interessant dabei ist, dass statt der minimal notwendigen 50.000 Unterschriften ganze 125.000 beglaubigte Unterschriften eingereicht werden konnten, was deutlich zeigt, wie die Schweizer Bevölkerung gegen das EU-Waffenrechtsdiktat eingestellt ist. Damit wird die Übernahme des EU-Waffenrechts in der Schweiz nun im Laufe des Jahres 2019 durch eine Volksabstimmung entschieden. Wir wünschen den Schweizer Schützen an dieser Stelle viel Kraft und viel Erfolg für ihren weiteren Kampf.

Website der IGS

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