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Kurznachrichten

von Ralph Wilhelm

Sphinx weiterhin in großen Schwierigkeiten

Der zur Kriss Gruppe gehörende Waffenhersteller Sphinx steckt weiterhin in wirtschaftlichen Schwierigkeiten.

Die Sphinx System AG aus Matten bei Interlaken, Hersteller der im IPSC und bei Behörden bekannten Sphinx Pistolen, steckt immer noch in großen wirtschaftlichen Schwierigkeiten. Wie das DWJ bereits berichtetet (http://www.dwj.de/magazin/aktuell/details/items/sphinx-in-grossen-wirtschaftlichen-schwierigkeiten.html) wurde im März die die sogenannte provisorische Nachlassstundung verfügt. Bei diesem Verfahren wird vom Gericht ein Sachverwalter eingesetzt. Dieser prüft ob eine Fortführung des Betriebes sinnvoll ist, sprich ob die wirtschaftliche Schieflage überwunden werden kann. Dazu hat er zunächst zwei Monate Zeit. Zum Ablauf der ersten Frist im Mai wurde diese vom Gericht um zwei Monate bis Juni verlängert. Während der provisorischen Nachlassstundung muss die Sphinx System AG offene Rechnungen, die vor der Beantragung der Nachlassstundung angefallen sind, nicht zahlen. Während eines erneuten Gerichtstermins in Thun am 15.7. (Ende der verlängerten vom Gericht verfügten Nachlassstundung)  wurde einer weitere Verlängerung der Nachlassstundung um insgesamt 6 Monat bis zum 16.01.2015 vom Gericht beschlossen. Zu den Maßnahmen die bis dahin ergriffen werden, gehört unter anderem eine Liquidation von Teilen des Firmenfuhrparks und des Maschinenparks.  

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