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Kurznachrichten

von Nataly Kemmelmeier

Geschäftsbetrieb der Ernst Apel GmbH geht in der Insolvenz weiter

Nach Bekanntwerden der Insolvenz von EAW wurde die Belegschaft teils aus wirtschaftlichen Gründen, teils durch vorgezogenen Renteneintritt der Mitarbeiter reduziert. Der Geschäftsbetrieb wird aber regulär aufrecht erhalten.

Der geänderte Bedarf, weniger Suhler Einhak- und Schwenkmontagen, mehr Aufschub- und Aufkippmontagen auf Picatinny-Schiene, sowie immer mehr Waffenhersteller mit eigenen Montagen, sei einer der Gründe, die zur Insolvenz führten. Der neue Geschäftsführer Stefan Schilling, der in der laufenden Insolvenz gemeinsam mit der Bendel Insolvenzverwaltung AG
den Sanierungsprozess vorantreibt erklärt weiter: „Wir stehen am Anfang der Sanierung des Unternehmens. Nach wie vor liefern wir pünktlich und in der bekannten Qualität unsere Produkte aus. Der Betrieb läuft ausgesprochen gut weiter.“

Als gelernter Büchsenmacher betont er, dass EAW weiterhin für Kunden mit dem gewohnten Service zur Verfügung stehen wird. Besonders am Herzen liege ihm der Ausbau der Produktpalette im Bereich Picatinny-Schiene. Hier wird EAW zur IWA einige Neuheiten zeigen. Ein neuer Messestand in Halle 3a erwartet die Besucher.

Zukünftig soll verstärkt in  Vertriebs-aktivitäten und besondere Maßnahmen zur Unterstüzung der Kunden investiert werden.

http://www.eaw.de/

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