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Kurznachrichten

Ganz Wien soll zur Waffenverbotszone werden

Wie die Interessengemwinschaft österreichischer Waffenbesitzer (IWÖ) mitteilt, fordert SPÖ, dass ganz Wien zur Waffenverbotszone werden soll. Hintergrund scheint die aus dem Ruder laufende Sicherheitslage in der österreichischen Hauptstadt zu sein.

Laut einem Bericht hat sich Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) am Montag dafür ausgesprochen, das gesamte Wiener Stadtgebiet zur Waffenverbotszone zu machen. Damit spricht sich die Stadt dagegen aus, („bloß“) einzelne Flächen als Verbotszonen auszuweisen.

Ist aufgrund bestimmter Tatsachen, insbesondere wegen vorangegangener gefährlicher Angriffe, zu befürchten, daß es an bestimmten öffentlichen Orten zu gefährlichen Angriffen gegen Leben, Gesundheit oder Eigentum von Menschen kommen wird, sind die Sicherheitsbehörden ermächtigt, zur Vorbeugung solcher Angriffe mit Verordnung zu verbieten, diese Orte mit Waffen oder mit gefährlichen Gegenständen zu betreten. Mit seiner Forderung hat Michael Ludwig nach Ansicht der IWÖ zugegeben, dass zu befürchten ist, dass es im gesamten Stadtgebiet von Wien zu gefährlichen Angriffen kommen wird und es bereits in der Vergangenheit zu derartigen gefährlichen Angriffen gekommen ist.

Die IWÖ-Presseerklärung weiter: „Deutlicher kann der Wiener Bürgermeister nicht dokumentieren, daß die Sicherheitslage in Wien völlig aus dem Ruder gelaufen ist und alle Beteuerungen, wie sicher Wien doch sei, nichts als unwahre Beschwichtigungsversuche gewesen sind.“

In einer derartigen Waffenverbotszone ist nicht nur das Führen von Waffen, sondern auch von gefährlichen Gegenständen, wie beispielsweise Taschenmessern, Hämmern, Äxten, Schraubenziehern und dergleichen verboten. Der Bürgermeister fordert sohin nicht nur die Totalentwaffnung der Wiener Bevölkerung, sondern auch ein Verbot von allen Gegenständen, die irgendwie als Waffe gebraucht werden können und sei es ein Schraubenzieher.

Die Verbotsphantasien mancher Politiker drehen sich also munter weiter. Diese Herrschaften wollen nicht begreifen, dass die Einschränkungen der letzten Jahre und die nunmehr geforderte, die immer mit dem Argument der Sicherheit verkauft wurden und werden, außer der Entwaffnung der ohnehin rechtstreuen Bevölkerung nichts bringen.

Eine kriminologische Analyse würde den Verbotsfanatikern schon nach wenigen Minuten zeigen, dass waffenbesitzende Österreicher keinerlei Problem darstellen. Die bedenkliche Gewaltkriminalität hat ihre Ursachen im Multikultizirkus der Hauptstadt, wo illegal Eingewanderte ohne jeden Respekt vor der Gesetzgebung des Gastgeberlandes ihr Unwesen treiben. Wer dies dem Bürgermeister erklären will, für den teilt die IWÖ die Email-Adresse mit: michael.ludwig@wien.gv.at.

 

Zum Fall "Wien" und dem Vorschlag des SPÖ-Bürgermeisters hat der bekannte österreichische Blogger Dr. Georg Zakrajsek einen herrlich satirischen Kommentar abgegeben:

"Werden wir von Idioten regiert?

Natürlich meine ich nicht den Wiener Bürgermeister, auch nicht die Regierenden in Deutschland, die aus einem blühenden, reichen Land ein asiatisch-afrikanisches Shithole gemacht haben. Wir in Österreich sind gerade dabei oder haben es schon geschafft.

Aber fragen darf man doch.

Denn nach unserem Bürgermeister ist Wien eine der sichersten Städte der Welt, wenn nicht überhaupt die sicherste Stadt auf dem weiten Erdenrund. Glaubt er. Zwar werden fast täglich Frauen abgestochen, verprügelt, vergewaltigt, beraubt und bestohlen, aber was macht das schon? Wir haben Umfragen, die genau das Gegenteil beweisen. Er, der Bürgermeister hat sie. Oder lest Ihr keine Zeitung, hört Ihr nicht ORF? Na also!

Aber sicher geht noch sicherer. Darüber hat unser verehrter Herr Bürgermeister anscheinend recht intensiv nachgedacht und eine geradezu glorreiche Idee ist seinem Politikergehirn entsprungen:

Waffenverbot in Wien! In der ganzen Stadt! Damit Wien noch sicherer wird, als Wien ohnehin schon ist! Geht’s noch sicherer als sicher?

Alles geht, wenn es nach unserem Herrn Bürgermeister geht.

Oder auch nicht. Flächendeckend in Wien geht das allgemeine Waffenverbot sicher nicht. Aber wer kümmert sich schon darum, wenn unsere schöne Stadt ohnehin bald vor die Hunde geht? Und wer kümmert sich darum, ob die Menschen, die das betreffen soll, sich auch an so ein Waffenverbot halten werden? Warum sollten sie sich daran halten? Sie halten sich doch auch an andere Gesetze nicht! Und ist nicht das Frauen-Abstechen ohnehin verboten? Und streng auch noch?

Also lieber Herr Bürgermeister: Schalten Sie ihren Denkapparat wieder ein, wenn noch Reserven da sein sollten. Und vielleicht fragen sie auch noch den Innenminister, was der von dieser Schnapsidee hält. Eventuell ist der etwas gescheiter, wenn das überhaupt geht. Denn wir sind sicher: Gescheiter als Wien geht nicht und sicherer auch nicht."

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