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Kurznachrichten

Bundesinnenministerium fordert "doppelte" Sicherung von Waffen

Nachdem kurz nach dem Massenmord von Winnenden sich führende Politiker in der Bundesregierung noch gegen eine neuerliche Verschärfung des Waffenrechts ausgesprochen haben, werden jetzt Forderungen nach einer weiteren Verschärfung laut. Damit scheinen sie auf den Druck einiger Massenmedien und der Aktionen einiger Opferhinterbliebener zu reagieren.

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Max -Planck-Institut sieht Gefahr in legalen Waffen

Das Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht hat kurz nach dem Amoklauf von Winnenden eine Presseerklärung herausgegeben, die legal erworbenen Waffen "ein erhebliches Risiko für tödliche Gewalt nicht nur im Kontext von Amokläufen, sondern auch in Familien und Partnerschaften" attestiert. Wir haben den Inhalt der Veröffentlichung hinterfragt und dem zuständigen Wissenschaftler einen Brief geschrieben.

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Deutscher Schützenbund bekundet Solidarität mit allen Schützen

Der Deutsche Schützenbund, in der Folge von einigen auch in Medien getroffenen Äußerungen in den eigenen Reihen in die Kritik geraten, hat reagiert und heute eine offizielle Mitteilung verbreitet. Wir geben diese Verlautbarung im originalen Wortlaut wieder.

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Zentrales Waffenregister soll kommen

Als Folge auf den Amok-Lauf von Winnenden wollen Bund und Länder nun die Einführung eines zentralen Waffenregisters vorantreiben. Dies haben, laut einer Meldung im Online-Ticker des Badischen Tageblatts, die Innenstaatssekretäre bei einem Treffen am 31.03.2009 in Berlin beschlossen. Hier sei man sich einig gewesen, dass das Waffenrecht geändert werden müsse. Ein entsprechender Maßnahmenkatalog soll bis Anfang Juni ausgearbeitet werden. Ein Vorschlag sehe vor, dass Sportschützen nicht mehr unbegrenzt Waffen ansammeln dürfen. Des Weiteren stehen strengere Regeln und Kontrollen für die Aufbewahrung in der Diskussion.

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Brasilianische CBC übernimmt Sellier & Bellot

Der renommierte brasilianische Hersteller Companhia Brasileira de Cartuchos hat heute, am 1. April 2009 den tschechischen Munitionshersteller Sellier & Bellot übernommen. Das teilte CBC-Präsident Antonio Barros heute mit. Das brasilianische Unternehmen weitet damit seine Präsenz in Europa erheblich aus, nachdem es bereits Inhaber der Metallwerke Elisenhütte GMBH (MEN) ist. CBC hält damit die Marken CBC, Magtech, MEN und S&B.

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Warum IPSC kein Verteidigungsschießen ist

Die Bluttat von Winnenden und Wendlingen hat unter anderem wieder die Diskussion um den IPSC-Schießsport angeheizt. Dabei hat bereits vor über 15 Jahren der damalige Präsident des BDS Otto Obermeier zusammen mit dem damaligen DWJ-Sportredakteur herausgearbeitet, warum IPSC-Schießen eben kein Combat-Schießen ist. Angesichts der aktuellen Diskussion fassen wir hier noch einmal die Fakten zusammen.

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DSB-Funktionäre verärgern Großkaliberschützen

In der Fernsehsendung Panorama am 26. März erregte der Bundesjugendleiter des DSB den Eindruck, als befürworte er ein gesetzliches Verbot des Schießsports mit großkalibrigen Waffen, die "wie Kriegswaffen" aussähen. Auch das sportliche Schießen mit Waffen für Polizei und Militär lehnte er ab, so liest es sich zumindest in der Vorankündigung der Sendung. Andere Funktionäre auch auf der Ebene von Landesverbandsebene bezeichnen Großkaliberschießen zum Beispiel als "Wildwest" oder bekunden öffentlich, dass man das nicht brauche. Öffentlich weist der DSB darauf hin, dass er kein Mitglied im Forum WaffenRecht sei.  DWJ-Chefredakteur und -Herausgeber Walter Schulz hat heute an den Bundesjugendleiter im DSB einen Brief geschrieben, den wir hier vorab veröffentlichen. 

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Keine Waffenbörse im April 2009

Messe Stuttgart sagt Veranstaltung als Reaktion auf die Tragödie von Winnenden ab. Offizielle Begründung der Messe Stuttgart: "Die Messe Stuttgart sagt aufgrund der zeitlichen und geografischen Nähe zur Tragödie von Winnenden ihre vom 3. – 5. April geplante Internationale Waffenbörse (IWB) ab. Dies ist das Ergebnis der in den vergangenen Tagen erfolgten intensiven Abstimmungen. Davon unabhängig will die Messe Stuttgart im Rahmen der gleichfalls vom 3. bis 5. April 2009 anstehenden Antiquitäten-Messe jenen IWB-Ausstellern ein Forum bieten, die von der Nomenklatur her passen und keine Schusswaffen verkaufen oder  zur Schau stellen. Insgesamt werden am ersten April-Wochenende zu den fünf Messeveranstaltungen „Antiquitäten“, „Haus Holz Energie“, Internationale Mineralien- und Fossilienbörse, „Markt des guten Geschmacks – die Slow Food Messe“ und der erstmals statt findenden „Fair Handeln“ mehr als 800 Aussteller und 55.000 Besucher erwartet."

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Neuer Großhändler auf dem Waffenmarkt

Pünktlich zur IWA in Nürnberg stellt sich die „WAIMEX Jagd- und Sportwaffen GmbH“ mit Sitz im bayerischen Fürth vor. In Folge der aktuellen Entwicklung innerhalb der deutschen Jagd- und Sportwaffenbranche möchte sich WAIMEX als Groß- und Außenhandelsfirma etablieren.

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NDR: Sauer & Sohn will angeblich mehr als 150 Stellen streichen

Wie der Norddeutsche Rundfunk (NDR) berichtet, will Sauer & Sohn rund 150 Stellen streichen und Teile der Produktion ins Allgäu verlagern.

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