Ein Kommentar zu den Äußerungen des Oberbürgermeisters von Crailsheim nach dem Diebstahl von elf Waffen aus seinem Rathaus von DWJ-Redakteur Andreas Wilhelmus. Während bundesweit, als Reaktion auf das tragische Ereignis von Winnenden, Waffenbesitzer von legalen Waffen ihre (wie es in den vielfach gestarteten Appellen heißt, „nicht mehr benötigten Waffen“) entschädigungslos bei den Behörden zur Vernichtung abgeben und die, die ihre Waffen stets sorgfältig und gesetzeskonform aufbewahrt haben und aufbewahren, mit immer neuen Gängelungen seitens des Gesetzgebers als Bauernopfer leben müssen, werden aus dem Rathaus elf großkalibrige Kurzwaffen mitsamt Munition gestohlen.

Aus dem Ordnungsamt im baden-württembergischen Crailsheim (Landkreis Schwäbisch Hall) sind am Wochenende anscheinend 20 Handfeuerwaffen gestohlen worden. Dies meldet das Hoehenloher Tagblatt in seiner Ausgabe vom 16. Juni 2009. Der oder die Täter sollen demnach in das Verwaltungsgebäude eingedrungen sein und die Waffen mitgenommen haben.

Zu den Kabinettsberatungen zur Verschärfung des Waffenrechts vom 27. Mai 2009 erklärt der Innenexperte der FDP-Bundestagsfraktion Hartfrid WOLFF:

Mit einer E-Mail-Aktion an den Bundesminister des Inneren Dr, Wolfgang Schäuble will der Verband für Waffentechnik und -geschichte e.V. insbesondere gegen den drohenden Verlust d Grundrechtes auf Unverletztlichkeit der Wohnung protestieren. Wer daran teilnehmen will findet weitere Informationen sowie das E-Mail an Dr. Schäuble unter www.vdw-duesseldorf.de