Vertreter deder baden-württembergischen Sportschützen- und Jagdverbände waren am 15. September zu einem Gespräch im Innenminster Baden-Württemberg geladen. Wichtiges Thema war der geforderte Aufbewahrungsnachweis. Hier der Bericht über das Treffen.

Laut Bundesverwaltungsgericht ist die Waffenbehörde berechtigt, von dem Inhaber einer waffenrechtlichen Erlaubnis für die alle drei Jahre stattfindende Regelüberprüfung seiner Zuverlässigkeit und persönlichen Eignung eine Gebühr zu verlangen. Damit vertritt das in Leipzig ansässige Gericht eine einer DWJ-Analyse (DWJ 8/2004) diametral entgegenstehende Rechtsauffassung.

In einem Bericht hatte die Süddeutsche Zeitung den Bundessportleiter des DSB Max Mückl zitiert und den Eindruck erweckt, bei der DSB-Führung denke man über eine Kaliberbegrenzung auf 5,6 mm nach. DSB-Präsident Josef Ambacher und Bundessportleiter Max Mückl haben jetzt eine gemeinsame, klärende Stellungnahme abgegeben.

Am 10. September findet ab 19 Uhr in der Waldseehalle Forst eine Podiumsdiskussion mit Spitzenpolitikern zum Thema Waffenrecht statt. Die Veranstalter fordern Schützen, Jäger und Waffensammler dazu auf, die Veranstaltung in großer Zahl zu besuchen.