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von Nataly Kemmelmeier

Brita fördert den Einsatz des WWF zum Schutz der Meere

10000 Euro gehen in diesem Jahr als Weihnachtsspende des Unternehmens für Trinkwasserfiltration an den WWF.

Die Weihnachtsspende der BritaGruppe ist im Laufe der Jahre zur Tradition geworden. Wurde in den vergangenen beiden Jahren soziales Engagement in der Region (2012 die Wiesbadener Tafel, 2013 die Clown-Doktoren im Rhein-Main-Gebiet) unterstützt, hat Brita in diesem Jahr wieder einen internationalen Ansatz gewählt. 2014 erhält der WWF (World Wide Fund for Nature) die diesjährige Weihnachtsspende des mittelständischen Familienunternehmens aus Taunusstein bei Wiesbaden und setzt sich damit für die Bewahrung der Artenvielfalt der Ozeane und den Schutz der Meere ein.

Der Kampf gegen die Verschmutzung der Meere speziell durch Fischereigerät begann vor einigen Jahren mit dem Projekt Ghostnet des WWF, mit dem in Polen, in Deutschland und in den baltischen Staaten so genannte Geisternetze in der Ostsee eingesammelt werden. Fischernetze aus Kunststoff, die sich losgerissen haben, frei im Meer treiben und auch langfristig kaum verrotten. In ihnen verfangen sich Fische wie Meeressäuger und verenden qualvoll. Jährlich gelangen 6,4 Mio. Tonnen Plastikmüll mitsamt den enthaltenen Giftstoffen in die Weltmeere. Mit den Meeresströmungen treibt das Plastik bis in die fernsten Winkel der Ozeane; etwa ein Zehntel dieses Kunststoffmülls sind Geisternetze.
Die Organisation setzt sich umfassend für den Schutz der Weltmeere ein, klärt auf und engagiert sich in der Wiederherstellung des marinen Ökosystems. Brita fördert den Einsatz des WWF gegen die akute Bedrohung der Ozeane nun mit 10000 Euro.

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