Schießsport

von Nataly Kemmelmeier

Noch mehr Medaillen für deutsches Team

Bei den militärischen Weltspielen (CISM) im südkoreanischen Mungyeong geht der Medaillenregen für das Team der Bundeswehr weiter.

In der Mannschaftswertung Sportgewehr holten Barbara Engleder, Lisa Müller und Silvia Rachl die Silbermdeaille. Mit 1745 Ringen musste sich das deutsche Trio damit nur der Auswahl der Mongolei geschlagen geben, die mit 1761 Zählern eine neue Bestleistung für diese Veranstaltung aufstellte. Die Bronzemedaille ging mit 1743 Ringen an China.

Engleder konnte zudem in der Einzelwertung Sportgewehr die Silbermedaille gewinnen.

ine ausgezeichnete Leistung zeigte im Skeetwettbewerb der Herren auch Ralf Buchheim (Potsdam), der sich zunächst mit 119 Treffern für das Halbfinale qualifizierte und dort nur um eine getroffene Scheibe den Eintritt in das Bronzefinale verpasste. Trotzdem ist ein fünfter Rang mit 13 Treffern im Halbfinale ein sehr gutes Resultat.  Das Team der Bundeswehr belegte im Mannschaftswettbewerb mit 346 Treffern den fünften Platz.

In der militärischen Schnellfeuerdisziplin mit dem Gewehr über die 300-Meter-Distanz war Mario Nittel (Keltern) mit 555 Ringen bester deutscher Schütze auf Rang elf. Sebastian Liepelt (Neuburg) kam ein Ring dahinter auf Rang 13 und Patrick Seyfarth (Römersberg) vervollständigte das deutsche Trio mit 539 Ringen, kam aber nach Protest nicht in die Einzelwertung. Das Team belegte mit 1624 Ringen Platz zehn.

Für den goldenen Abschluss der Wettbewerbe sorgte einmal mehr die Regensburgerin Monika Karsch. Die Pistolenschützin gewann in der Disziplin Militärische Schnellfeuerpistole die Goldmedaille. Für Karsch war es die dritte Goldmedaille bei den Weltspielen. Bei den Herren war lediglich ein Schütze beteiligt: Oliver Geis wurde 12.

 

Foto: DSB

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