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von Nataly Kemmelmeier

Neue Schwertsereie von Citadel

Den wohlklingenden Namen hat sich Citadels neue Schwertserie laut Angaben der Haller Stahlwaren mehr als verdient. Keshi ist das japanische Wort für Mohn und der Name ist Programm.

Die Serie beinhaltet Fuchi und Kashira aus versilbertem Messing, auf welchen feine Mohnblühten zu sehen sind. Die Tsuba aus geschwärztem Eisen ist den Blättern der Mohnblume nachempfunden. Ein Highlight dieser Serie ist die straffe Griffwicklung aus hochwertigem, japanischem Leder.
Weiter gibt es zwei Menkui, welche die typischen Mohnsamenkapseln darstellen. Für das Same wird echte Rochenhaut verwendet, die den kompletten Griff umhüllt. Wie nicht anders von Citadel gewohnt, sind auch die Keshi-Schwerter nahezu komplett handgefertigt. Selbstverständlich machen die Klingen im klassischen Shinogi-Zukuri-Stil, aus selektiv gehärtetem DNH7-Kohlenstoffstahl keine Ausnahme. Dank Hohlkehle erreicht das Katana ein ausbalanciertes Gewicht von 930g, das Wakizashi knapp 700 g. Nettes Feature ist das Kupferhabaki, welches direkt auf die Hohlkehle aufgeschmiedet wird und deren Form wiedergibt. Gute Nachrichten für alle, denen die rund 3100 Euro für das Katana bzw 2450 Euro für das Wakizashi etwas zu viel sind: Für etwa 950 Euro ist auch ein Tanto der Keshi-Serie ab sofort im Fachhandel erhältlich.

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