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Sammeln

von Nataly Kemmelmeier

Internationale Sammlerbörse Freising 2014 mit Besucherzuwachs

Die Internationale Sammlerbörse Freising mit rund 70 Ausstellern aus Deutschland und USA sowie europäischen Ländern lud auch dieses Jahr bei sommerlichen Temperaturen Sammler, Liebhaber und Fachhändler in die komplett ausgebuchte Luitpoldhalle am 13.und 14. Juni. Bis unmittelbar vor Veranstaltungsbeginn gingen beim Veranstalter noch Aussteller-Anfragen auf freie Plätze ein.

Zur Eröffnung am Freitag war auch Oberbürgermeister Tobis Eschenbacher geladen, der sich nach einem Grußwort an die Aussteller und Besucher trotz vollem Terminkalender Zeit für einen Rundgang durch die Messe nahm.

Zuvor konnte ein sichtlich erfreuter Oberbürgermeister einen Spendenscheck in Höhe von 1200 Euro, den Veranstalter und Aussteller überreichten, für die Freisinger Lebenshilfe entgegennehmen.  

Gezeigt wurden hochwertige Sammlerstücke und Raritäten vom Mittelalter, der napoleonischen Ära bis zu den Weltkriegen, dabei antike Rüstungen und Schwerter, hochwertige Jagdwaffen, seltene Helme und goldene Orden. Nach Aussage vieler Händler nutzen die Kunden die Möglichkeit im Zuge der niedrigen Guthabenverzinsung, ihr Geld in wertvolle Antiquitäten als Anlageobjekte zu investieren. Eine Vielzahl von Besuchern ließen ihre „Schätze“ an den Ständen der vertretenen Auktionshäuser durch Experten bewerten und begutachten. Die Deutsche Gesellschaft für Ordenkunde e.V. präsentierte in einer Sonderausstellung einen Querschnitt von Orden und Auszeichnungen der Bundesrepublik Deutschland und ausgewählter Bundesländer, unter anderem den bayerischen Verdienstorden und die Lebensrettungsmedaille.  

Der gestiegene Anteil ausländischer Aussteller und Besucher bestätigte nicht nur das zunehmende gesellschaftliche Interesse, sondern auch die wort wörtliche Internationalität der Veranstaltung. Aussteller aus elf Nationen, unter anderem USA, Österreich, Frankreich, Griechenland, Belgien, Großbritannien und Italien waren vertreten, das Angebot entsprechend vielfältig und multikulturell.

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