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Kurznachrichten

von Ralph Wilhelm

Schweizer Grenzwache neu bewaffnet

Das Schweizer Grenzwachkorps hat seine alte Dienstpistole, die HK P2000, in Rente geschickt und sich mit der P30 des gleichen Herstellers neu bewaffnet.

Wie die B&T AG aus Thun, der Schweizer Spezialist für Behördenausstattung, mitteilt, hat sich das Grenzwachkorps, das größte zivile Sicherheitsorgan der Schweiz, neu bewaffnet. Um den ständig steigenden Anforderungen gerecht zu werden, war die Neubeschaffung einer Dienstpistole und der entsprechenden Holster notwendig geworden. Die Heckler & Koch P2000, die seit 2004 bei den Grenzwächtern im Dienst ist, wird daher momentan vom Model P30 des gleichen Herstellers abgelöst. Damit einher geht auch ein Wechsel der Holster. Neu eingeführt werden die Blackhawk Modelle Serpa Duty Level 3 als Uniformholster sowie der Serpa CQC für die verdeckte Trageweise.

Da die P30 eine Weiterentwicklung der bisher verwendeten P2000 ist, ist der notwendige Aufwand für die Schulung der Grenzwächter bezüglich der neuen Waffe minimal. Somit ist das Grenzwachkorps für seine Aufgaben, die aufgrund der Gesamtlage in Europa mit Sicherheit nicht einfacher werden, bestens gerüstet.

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